Zur Weihnachtsstimmung gehört untrennbar der strahlende Weihnachtsbaum. Aber früher als die Weihnachtbäume gab es Weihnachtskrippen in unseren Haushalten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts findet man zuerst Papierweihnachtskrippen und seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tauchen mehr geschnitzte Holzfirugen auf. Die Stadt Třešť ist sowohl vom tschechischen als auch europäischen Gesichtspunkt einmalige Weihnachtskrippenlokalität.
Sie können bereits vom Dezemberanfang die Dauerausstellung der Weihnachtskrippen im Schumpeter-Haus besuchen. In dieser Zeit findet da eine traditionelle Weihnachtsausstellung statt. Sie sehen in dieser Ausstellung zum Beispiel die größte Weihnachtskrippe von Třešť, die alljährlich um fünfzig Figuren erweitert wird. In diesem Jahr gibt es da bereits 1500 Figuren zusammen.
Das Beste von den Weihnachtskrippen von Třešť sehen Sie ja in der Zeit vom 26. Dezember bis zum 2. Februar, denn der sog. Weihnachtskrippenweg findet in Třešť statt. In dieser Zeit werden auch Türe zwanzig Haushalte geöffnet, die Ihnen ihre Familienweihnachtskrippen direkt zu Haus zeigen. Seit dem Jahr 2008 ist der Weihnachtskrippenweg ein bisschen länger, er führt bis zum Zentrum Prags, in den Heinrichsturm. Alljährlich besuchen Tausende Besucher den Weihnachtskrippenweg und deswegen wird er seit dem Ende des Jahres 2015 auf der Liste der unmateriellen Werte der herkömmlichen Volkskultur der Tschechischen Republik eingeschrieben.
Und wo stellen Sie fest, in welchen Haushalten die Weihnachtskrippen ausgestellt werden? Sie können einfach den Plan des Weihnachtskrippenwegs in der Touristeninformation abholen. Der Plan hilft Ihnen mit dem Weg. Sie können ihn auch beziehungsweise aus www.trest.cz drucken.
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