Die Stadt Kolín, weniger als eine Stunde mit dem Auto von Prag entfernt, bietet eine Reihe der wertvollen jüdischen Denkmäler an, die des Besuchs wert sind.
Ein Teil des jüdischen Ghettos mit der Synagoge und zwei jüdischen Friedhöfen wurde in Kolín erhalten. Der Stoplerstein-Pfad wurde neu in der Stadt errichtet und er erinnert an die ermordeten Juden aus Kolín.
Das ehemalige jüdische Viertel gehört zu den wertvollsten Denkmälern seiner Art in Böhmen. Im Durchgang des Gebäudes der ehemaligen jüdischen Schule (heute findet man hier Touristeninformation) entdecken Sie eine der ältesten und wertvollsten Synagogen Böhmens. Sie diente ihrem Zweck mit einigen Beschränkungen bis zum Untergang der jüdischen Gemeinde in Kolín im Jahr 1953. Auf dem ursprünglichen Ort wurde der frühbarocke Toraschrein (Aron ha-Qodesch) aus dem Jahr 1696 erhalten, einstiger Bestandteil der Synagoge.
In Kolín gibt es zwei jüdische Friedhöfe. Der alte Friedhof diente bis zum Jahr 1887 und es gibt hier fast 2.700 Grabsteine. Hier wird auch der einzige Sohn des Prager Rabbiners Jehuda Löw (Maharal) Becalel beigesetzt. Becalel war Rabbiner in Kolín und er gründete hier Jeschiwa (Talmud-Schule). Der neue Friedhof dient der Bestattung bis heute. Hier wurde das Denkmal für Holocaust-Opfer im Jahr 1950 enthüllt.
Tourist – Info Kolín
Na Hradbách 157, 280 02, Kolín I
Tel:: +420 321 712 021;
Handy:+420 774 138 197
E-mail: mic@mukolin.cz
www.infocentrum-kolin.cz
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